Samstag, 1. Dezember 2007

Gossauer Weihnachtslauf

So sehen Sieger aus!

Pascal Neuhold, Manuel Neuhold (v.l)










Sieg am Weihnachtslauf
Am Samstagabend erreichte der Nachwuchs von Speedskating Liechtenstein trotz regennasser und kurvenreicher Stecke am Gossauer Weihnachtslauf ein Glanzresultat. Der elfjährige Manuel Neuhold konnte seinen Vorjahressieg in der Kategorie bis 16- Jährige bestätigen und sein Bruder Pascal Neuhold (13) hat sich auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Dies ist nach dem Swiss-Inline-Cup und dem Nachwuchscup ein erfreulicher Abschluss der diesjährigen Inlineskater-Saison. Als nächstes Highlight vor der offiziellen Saisoneröffnung im Frühling 2008 steht die Schweizer Hallenmeisterschaft Mitte Januar in Embrach vor der Tür. Darauf bereiten sich die Jungs jeweils am Sonntag (18:00 Uhr) und Dienstag (18:00 Uhr) in der MZH Spoerry in Vaduz vor. Dieses Training können alle Inlinebegeisterten besuchen

Resultate
Inline-Skating männlich (Nachwuchs,1991 und jünger)
1. Neuhold Manuel, Rüthi (Rheintal),
2. Neuhold Pascal, Rüthi (Rheintal),
3. Helfenberger Pascal, Arnegg.

Inline-Skating männlich (Erwachsene)
1. Christen Roman, Leimbach TG, 11.47,0,
2. Christen Marc, Lömmenschwil,
3. Iten Christian, Altendorf,
8. Neuhold Thomas, Rüthi (Rheintal),
12. Kobald Mario, Mauren FL.

Inline-Skating weiblich (Erwachsene)
1. Eisenhut Käthy, Rehetobel, 12.38,6,
2. Anderwert Claudia, Reutlingen (Winterthur),
3. Zellweger Susanne, Benken SG.

Rangliste von Datasport

Samstag, 29. September 2007

Berlin-Marathon

Die Teilnehmer am Berlin-World-Inline-Cup-Marathon hatten am letzten Wochenende mit regennasser Fahrbahn zu kämpfen. Dies forderte die Fahrer technisch in besonderem Masse. «Beim Abdruck hat man weniger Gegendruck als auf trockener Fahrbahn. Im Endspurt muss
man dadurch eine höhere Frequenz fahren», so der drittplatzierte Schweizer Roger Schneider.
Vom Start an gingen die Herren in einem sehr hohen Tempo auf die Strecke, viele Ausreissversuche sorgten für zusätzliche Geschwindigkeit. Schneider gelang als erstem ein vielversprechender Alleingang.Erst durch einen Sturz des Schweizers konnte das Feld wieder aufrücken.
Kein Glück für Wille
Mit André Wille war im Hauptfeld auch Liechtenstein vertreten. Wille hatte sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Weltcup-Punkte in Berlin zu ergattern. Es fehlte jedoch am nötigen Glück, nie war der Vaduzer in der richtigen Gruppe. Der 44. Rang ergab am Schluss noch einige Punkte. Als Sieger konnte sich der Schweizer Nicolas Iten feiern lassen. Ein Jubiläum feierte Thomas Näf. Der Präsident von Speedskating Liechtenstein hat zum zehnten Mal am Berlin-Marathon teilgenommen.








Ausrutscher für Gämperli

Auf dem Weg zu einer Topplatzierung war Silvana Gämperli. Nach der Hälfte der Distanz konnten sich 15 Skaterinnen von der Gruppe lösen. Darunter auch die Liechtensteinerin, die eine tolle Herbstform hat. In einem Kreisel rutschte sie dann mit drei Läuferinnen von der Strasse. Zusammen mit der Berliner Trainingskollegin Jana Gegner versuchte sie den Anschluss an die Spitzengruppe wieder herzustellen – ohne Erfolg. So klassierte sich die Ruggellerin zum Saisonabschluss auf dem dennoch guten 24. Rang. Die Schnellste war Hilde Goovaerts aus Belgien. Trotz Dauerregen kamen rund 150 000 Zuschauer an die Strecke und bejubelten die Freizeit- und Profi- Skater. In den nächsten Wochen ist für die Inliner relaxen angesagt, bevor im November die Vorbereitung auf die Saison 2008 startet. Mit der Teilnahme an der Europameisterschaft in Deutschland und der Weltmeisterschaft in Spanien stehen im kommenden Jahr wichtige Rennen auf dem Programm.
Resultate
Speedskating: Berlin-World-Inline-Cup-Marathon
Männer:
1. Nicolas Iten (CH) 1:12:30,
2. Peter Michael (NZ),
3. Roger Schneider (CH),
44. André Wille (LI),
153. Lucas Baumgartner (CH),
220. Hans Rajsp (AT),
253. Marquart Manuel (CH),
477. Thomas Näf (LI).

Frauen:
1. Hilde Goovaerts (BE) 1:23:20,
2. Sabine Berg (DE),
3. Laura Lardani (IT),
24. Silvana Gämperli (LI),
274. Zellweger Susanne.

Sonntag, 23. September 2007

Mainz

Die World-Cup-Teilnehmer hatten in Mainz 15 Runden à zwei km auf einem Rundkurs mit einer leichten Steigung, vielen Schachtdeckeln, zwei Absätzen und nicht dem besten Asphalt zu bewältigen. Das Damenrennen verlief von Beginn weg animiert, schon in der ersten Runde wurden Attacken gefahren, in der zweiten Runde konnte sich eine 5er-Gruppe absetzten. Darin waren die grossen Teams mit je einer Fahrerin vertreten, so wurde das Rennen von diesen Teams kontrolliert.
Drei Sekunden hinter Gomez
Als Einzelkämpferin versuchte sich Silvana Gämperli auf den Sprint zu konzentrieren: «Ich hatte jedoch nicht mehr genügend Kraft und wählte auch den falschen Zug», so die Liechtensteinerin. Sie klassierte sich auf dem 33. Rang, nur drei Sekunden hinter der World-Cup-Führenden Sandra Gomez aus Spanien. Sie sei mit ihrem Rennen aber zufrieden, da sie die ganze Zeit mühelos im Hauptfeld mithalten konnte. «Wie schon in den Trainings festgestellt, fehlt mir in den Sprints die Spritzigkeit», meinte sie abschliessend.
Willes erfolgloser Ausreissversuch
In einem von den Kolumbianern und Italienern temporeich gestalteten Herrenrennen war der Liechtensteiner Andrè Wille sehr aktiv. Er versuchte jede zweite Runde aus den hinteren Positionen zu attackieren, musste diese Attacken jedoch immer wieder abbrechen. Der Kraftverschleiss, um sich durchs Feld zu kämpfen, erwies sich als zu hoch. Seine Chance suchte er dann nochmals in der vorletzten Runde. Wille kam alleine beim Aufstieg weg und konnte innert kürzester Zeit einen Abstand von 300 Meter auf das Hauptfeld herausfahren. Die Sprinter-Mannschaften erhöhten jedoch das Tempo im Hauptfeld und wollten Wille nicht ziehen lassen. 1, 5 km vor dem Ziel wurde Wille vom Hauptfeld wieder gestellt. «Ich wusste, dass ich bei diesem Rundkurs im Finish wenig Chancen besass, vorne mitzufahren. Daher versuchte ich mein Glück im Alleingang» erklärte Wille danach.
Resultate
Herren:
1. Luca Saggiorato, (IT) 46.02,83,
2. Massimiliano Presti (IT),
3. Francesco Zangarini (IT),
67. André Wille (LI).

Damen:
1. Nicole Begg (NZ) 53.29,73,
2. Catherine Penan (CL),
3. Nadine Gloor (CH),
33. Silvana Gämperli (LI).

Samstag, 15. September 2007

Wörgl

Am Samstag, den 15.09.2007 fand auf der einzigen Inline-Speed-Bahn Österreichs in Wörgl die internationale Tiroler Bahn-Meisterschaft der Altersklassen statt. Vom Inline-Team Liechtenstein waren Harald Gopp aus Eschen (vorne) und Hans Rajsp aus Feldkirch (hinten) am Start. Auf dem 250-Meter-Oval waren die Distanzen von 500 Meter, 1500 Meter und 10'000 Meter zu meistern. Gopp und Rajsp waren die stärksten Fahrer aller Altersklassen und gewannen souverän ihre Kategorien.

Samstag, 8. September 2007

Linth-Marathon (Tuggen)

Ihre gute Form nützte Gämperli zu einem auf Angriff gefahrenen Rennen aus. Mit Angriffen während des Rennverlaufs versuchte die Triesnerin die Spitze zu verkleinern. Das mit fünf Fahrerinnen gestartete Rollerblade-Team kontrollierte jedoch das Rennen und richtete die Teamtaktik auf einen Sprint aus. Im Sprint sah es für Gämperli lange nach einem Podestplatz aus. 200 Meter vor dem Ziel wurde sie von den Rollerblade-Fahrerinnen eingeklemmt und aus der Entscheidunggeworfen. Trotz des tollen fünften Ranges war sie enttäuscht und meinte: «Heute glaubte ich lange an einen Podestplatz, ich bin zwar mit meiner Fahrweise zufrieden, mit dem Rang aber nicht.» Starkes Herrenfeld Ein stark besetztes Teilnehmerfeld war bei den Herren am Start. Wille und sein Team Micro Intersport konnten aktivdas Renngeschehen mitgestalten, die sonst sehr starken internationalen Skater, vor allem Australier und Neuseeländer, konnten nur reagieren und nicht agieren. Schon zu Beginn schenkten die Topskater einander nichts und starteten diverse Attacken. Wille zeigte von Anfang an ein sehr gutes Rennen, er war bei beinahe jeder Attacke mit dabei oder ganz vorne anzutreffen. Nach drei von fünf Runden gelang es dem Vaduzer, sich mit einem Mitkonkurrentenvom Feld zu lösen. Doch wurden die Ausreisser wieder eingeholt und eine andere Gruppe löste sich vom Hauptfeld. Mit dabei war auch ein Fahrer aus dem Micro Intersport Team. Wille versuchte nun, das Hauptfeld zu stören,was ausgezeichnet gelang. Kurz vor dem Ziel versuchte er, sich einen Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld herauszufahren, dies gelang jedoch nicht und er wurde 400 Meter vor dem Ziel gestellt. Zum Schluss schaute der 14. Schlussrang heraus. Die Spitzengruppekonnte ihren Vorsprung ins Ziel retten und mit Roman Aeschbacher (Rang zwei) konnte das Team um Wille einen Podestplatz feiern. Gewonnen wurde das Rennen vom Schweizer Adrian Küng.Wille freut sich über den Teamerfolg: «Ich fühlte mich heute super und es lief wie am Schnürchen. Endlich haben wir einen Podestplatz herausfahren können. Ich freue michfür das Team.» Thomas Näf (Eschen) erreichte das Ziel als 73. Ein Höhepunkt des Linth-Inline-Events sind jeweils die 100-Meter-Sprints.Unter den qualifizierten Spitzenskatern waren auch Wille und Gämperli. Im Viertelfinale kam für Wille das Aus und Gämperli scheiterte knapp im Halbfinale.


Nachwuchs stark
Die Nachwuchsläufer von Speedskating Liechtenstein hatten das letzte Rennen in Tuggen zu bestreiten. Manuel Neuhold hatte bei den Kids Boys zwei Runden a 1,5 km zurückzulegen. Manuel Neuhold ging als Führender in die zweite Runde. Im Ziel erreichte er den zweiten Platz. Pascal Neuhold skatete einen Rundkurs von 6,5 km. Nach 13:46,20 Minuten beendete er das Rennen auf dem 7. Platz. Noch stehen zwei World-Inline-Cup-Rennen in Mainz und Berlin auf dem Programm. Im ZDF Fernsehgarten wird das Rennen am Sonntag, 21. September, über die Bühne gehen und nach Veranstalter-Angaben auch im Fernsehen übertragen.

Fotos von sk8er Tom

Resultate
Tuggen. 11. Inlinemarathon.
Kids Boys
1. Iida Lukas (CH),
2. Neuhold Manuel (CH),
3. Keel Philip (CH).

Juniors Men
1. Kreiner Max (DE),
2. Ruoss Lars (CH),
3. Zimmermann Michael (CH),
7. Neuhold Pascal (CH).

Herren Elite:
1. Adrian Küng (CH) 47:16,16,
2. Roman Aeschbacher (CH),
3. Jasper Corne (BE),
14. André Wille (LI),
73. Thomas Näf (LI).

Fitness Men
1. Oudhini Yannis (CH) 33.55,46,
2. Schalch Janick, Buttikon (CH),
3. Kaiser Livio, Biberist (CH),
62. Eggenberger Theo (CH),
65. Bernasconi Paul (CH).

Damen Elite:
1. Andrea Haritchelhar (AG) 55:11,35,
2. India Kuhn (CH),
3. Franziska Stampfli (CH),
5. Silvana Gämperl (LI).

Rangliste von Datasport

Sonntag, 2. September 2007

Fränkische Schweiz (Forchheim)

Der Inline-Marathon durch die Fränkische Schweiz in Deutschland war auch in diesem Jahr gut besucht. Insgesamt waren rund 400 Herren am Start, darunter einige der besten deutschen Skater sowie vom Inline-Team Liechtenstein Harald Gopp und Lucas Baumgartner. Von Beginn an wurden immer wieder Attacken gefahren, doch niemand konnte sich entscheidend absetzen, da das Niveau extrem hoch war. Das Spitzenfeld war lange sehr gross. Harald Gopp konnte sich oft vorne zeigen, obwohl er nicht das ganze Rennen gute Beine hatte. Aber es bestand nie die Gefahr, dass er abreissen lassen musste. Lucas Baumgartner spürte dagegen sein Trainings-Defizit und musste bei Kilometer 35 die Spitze ziehen lassen. Zum Schluss kämpften 34 Skater um den Sieg. Gewonnen wurde dieser hochstehende Marathon von Felix Rijhnen (De) in 1:10:45. Dahinter erreichte Harald Gopp mit sieben Sekunden Rückstand noch den sehr guten 15. Gesamtrang. Lucas Baumgartner kam mit rund zwei Minuten Rückstand auf den 40. Rang.

Sonntag, 19. August 2007

one-eleven (St. Gallen)

Über 1100 Inlineskater starteten bei idealen Wetterbedingungen zum zehnten Inline-One-Eleven in St. Gallen über 111 km. Darunter befanden sich auch zahlreiche Weltklasseleute aus elf Nationen. Unter den internationalen Topskatern waren auch der Vaduzer André Wille aus dem Team Micro Intersport International sowie Thomas Näf aus Eschen am Start. Und die beiden Liechtensteiner zeigten sehr gute Leistungen.
Ein Ausscheidungsrennen
Der Kurs,welcher quer durch St. Gallen und den Kanton Thurgau führte, erwies sich als ein ständiges Auf und Ab. In der Anfangsphase wurden die Kräfte geschont und deshalb das Tempo tief gehalten, weshalb eine relativ grosse Spitzengruppe zusammenblieb. Erst durch die ständigen Attacken und Tempoverschärfungen nach 30 Kilometern wurde die Spitzengruppe zusehends kleiner. Der Vaduzer Skater André Wille (Weltnummer 39) konnte ohne Probleme im Feld mithalten. Nach gut 80 Kilometern war die Spitzengruppe auf 30 Skater geschrumpft, es gelang jedoch niemandem, sich von dieser Gruppe nach vorne abzusetzen. Die Skater versuchten natürlich, so kräftesparend wie möglich zu fahren. Dies war auch die Devise von Wille, zumal die letzten 15 Kilometer mehrheitlich bergauf führten. Doch durch eine kurze Unachtsamkeit verlor André Wille für kurze Zeit den Anschluss an die Spitzengruppe, die darauffolgende Aufholjagd kostete enorm viel Kraft. Bei Kilometer 100 war die Spitzengruppe auf 18 Skater geschrumpft. Die Attacken wurden nun verschärft. Dabei konnten sich an einem 500 m langen Anstieg vier Fahrer vom Feld lösen, darunter mit Massimiliano Presti der Weltcupleader.
Unachtsamkeit kostet Top-Ten-Platz
Wille hatte durch seine Aufholjagd sehr viel Kraft verbraucht, diese Reserven fehlten nun und der Liechtensteiner konnte den Ausreissern nicht mehr folgen. Die vier Topskater machten den Sieg untereinander aus. Presti gewann vor Ben Alchin aus Dübendorf und dem Franzosen Richard Deniaud. Wille zeigte ein sehr gutes Rennen und klassierte sich auf dem 17. Schlussrang. «Durch eine Unachtsamkeit verpuffte ich zuviel Energie, das hat mir eine bessere Klassierung verunmöglicht. Es war ein hartes, aber sehr schönes Rennen. Ich bin zufrieden und mit einigen taktischen Änderungen liegt nächstes Jahr bestimmt noch mehr drin. Dies vor allem, weil ich das erste Mal die ganzen 111 Kilometer in Angriff nahm und ich die letzten 20 Kilometer nun auch kenne», so André Wille. Thomas Näf aus Eschen belegte am Ende mit einem Rückstand von etwas über 73 Minuten den 280. Rang.
Harald Gopp fehlte die Kraft
Im Rennen der Kategorie Easy Seventy über 70 km war mit Harald Gopp ein weiterer Liechtensteiner am Start. Zusammen mit fünf Skatern erreichte er die letzten 20 Kilometer. In den Steigungen versuchte er, sich von den Mitstreitern zu lösen, was dem Unterländer jedoch nicht gelang. Am Ende belegte Gopp den guten fünften Rang, sein Rückstand auf den Sieger Adrian Sutter aus Merenschwand betrug 41,54 Sekunden. «Am Schluss fehlte mir etwas die Kraft, dennoch bin ich mit meinem Resultat sehr zufrieden»,so Gopp.
Resultate
One-Eleven (111 km)
Männer:
1. Massimiliano Presti (IT) 3:15:53,95,
2. Ben Alchin (NZ),
3. Richard Deniaud (FR),
17. André Wille (LI),
280. Thomas Näf (LI).

Easy Seventy (70 km)
Männer:
1. Adrian Suter (CH) 2:16:43,61,
2. Philipp Schatt (CH),
3. Jann Stettler (CH),
5. Harald Gopp (LI).

Rangliste von Datasport

XRace (Berlin)

Sandra Gomez und Matthias Matyk heissen die Sieger des 6. Coni XRace in Berlin mit 752 Teilnehmern. Liechtenstein war im Damenbewerb mit Silvana Gämperli vertreten. Nach dem Start am Samstag an der Pizol Challenge reiste Gämperli am späten Abend nach Berlin. Das schnelle Beschleunigen aus zehn 180-Grad-Kurven,schnelle Zeiten,breite Strassen und der permanente Blick auf den Gegner waren auf den 21 Kilometern rund um die Siegessäule in Berlin ganz nach dem Geschmack der 22-jährigen Liechtensteinerin. Der zuschauerfreundliche Rundkurs war dazu prädestiniert, den Sport in all seiner Attraktivität zu präsentieren. Mit sieben Frauen war das Team der Siegerin am Start, so galt es für die anderen Teilnehmerinnen, immer auf Attacken des «Alessi-Teams» zu achten. Einige Läuferinnen konnten sich dann auch vom Feld lösen, im Sprint machten sie die Siegerin aus. Mit einem beherzten Rennen gelang es Silvana Gämperli, den sechsten Rang herauszurollen. Dies ist das bisher beste Ergebnis der Läuferin aus Liechtenstein. «Ich liebe diesen Kurs mitten in der Innenstadt», lobte Sandra Gomez nach dem Rennen der Frauen das XRace. Die Spanierin sicherte sich beim XRace wichtige Punkte im WIC,womit sie nun das Gesamtklassement anführt.








Resultate
1. Sandra Gomez (ES) 34:53,52,
2. Nathalie Barbotin (FR),
3. Michaela Neuling (DE),
6. Silvana Gämperli (LI).

Samstag, 18. August 2007

Pizol Challenge

Am 9. Pizol Challenge, einem Teamwettkampf über 15 km Inlineskaten, 12,5 km Mountainbike, 7 km Berglauf und 12 km Kammlauf waren am Samstag einige Liechtensteiner am Start. Das Team «Pizol Sport» mit der Inlineskaterin Silvana Gämperli aus Triesen gewann nach mehreren zweiten Plätzen in den vergangenen Austragung in diesem Jahr klar. Dabei gab es auf der Inlinestrecke, im Berglauf durch Raffaela Frey und im Kammlauf durch Helena Küng Bestzeiten, die Bikerin liess sich die zweitbeste Streckenzeit notieren. Bei den Herren kam Rolf Hobi aus Triesen mit dem Team «Erdgasversorgung Sarganserland » auf den dritten Rang. In der Wertung der Firmenteams findet man auf Rang sieben das Team «Centrum Bank Vaduz» und auf Platz 26 «Fleming Family und Partners Vaduz».

Samstag, 4. August 2007

Biel

Zur letzten Etappe des Swiss-Inline-Cups 2007 starteten im Breitensport und Fitness-Feld auch einige Läufer des Vereins Speedskating Liechtenstein. Harald Gopp ersprintete im Tagesklassement den dritten Rang. Mit wenigen Sekunden Rückstand lief Lucas Baumgartner als 12. über die Ziellinie, damit erreichte er im SIC-Breitensport-Speed-Gesamtklassement den ausgezeichneten dritten Rang. Wolfgang Büchel zeigte mit dem 16. Rang einmal mehr, dass er im Speed-Breitensport mithalten kann.
Topeinsatz schlecht belohnt
Im vom Franzosen Yann Guyader gewonnenen World-Inline-Cup-Rennen erreichte André Wille den 42. Rang. Wegen Krämpfen gab Rolf Hobi bereits in der Anfangsphase auf. Das Rennen wurde von den Skatern zu Beginn sehr schnell angegangen. Dennoch konnten sich von Anfang an immer wieder einzelne Fluchtgruppen bilden. Auch der Liechtensteiner André Wille konnte sich in einigen Ausreissergruppen etablieren, welche jedoch allesamt keinen Erfolg hatten. Nachdem auch die letzte Spitzengruppe kurz vor dem Zieleinlauf vom Feld gestellt werden konnte, wurde das Rennen im Spurt entschieden. Für André Wille verlief der Schlussspurt nicht nach Wunsch. Nach den zahlreichen Attacken, die der Liechtensteiner während des Rennens mit angeführt hatte, fehlte am Ende die Kraft, um auch im Sprint aktiv um die Topplätze mitzufahren. André Wille zum Rennen: «Während des Rennens fühlte ich mich sehr gut, und ich konnte mich auch aktiv am Rennverlauf beteiligen. Leider hatte keiner meiner Ausreissversuche Erfolg und für eine Topplatzierung im Sprint reichte die Spritzigkeit nicht mehr aus und zudem liessen sich die Topteams die Spitzenplätze nicht mehr nehmen. Ich hoffe, dass ich demnächst auf etwas mehr Rennglück zählen und dann auch eine Topplatzierung realisieren kann.»
Im WIC-Damen-Rennen konnten sich neun Fahrerinnen nach Rennhälfte vom Feld lösen und machten den Sieg unter sich aus. Die Top-Läuferin Turchiarelli Giovanna aus Italien gewann die Bieler Etappe, gleichzeitig konnte sie die Swiss-Inline-Cup-Wertung für sich entscheiden. Nicht um eine Spitzenplatzierung konnte Silvana Gämperli mitsprinten. Nach einem Faststurz musste sie das Rennen abbrechen, um Steine aus ihrem Schuh zu entfernen. Die nächsten Startgelegenheiten werden in zwei Wochen sein. Hobi und Wille kämpfen in der Region St. Gallen / Thurgau am Langdistanzrennen über 111 km. Silvana Gämperli wird in Berlin am World-Inline-Cup-Class 1 die Farben Liechtensteins vertreten.
Resultate
Elite Herren:
1. Guyader Yann (FR) 53.52,88,
2. Francolini Fabio, I-Cantù (CO),
3. Galliazzo Stefano (IT),
42. Wille André (LI),
46. Iten Christian (CH),
60. Marquart Manuel (CH).

Herren Breitensport:
1. Oppliger Marc (CH),
2. Thürlemann Beat (CH),
3. Gopp Harald (LI),
12. Baumgartner Lucas (CH),
16. Büchel Wolfgang (LI).

Damen Elite:
2. Begg Nicole (NZ),
3. Gomez Sandra (ES),
24. Zellweger Susanne (CH).

JM:
8. Neuhold Pascal,
10. Jenny Niklas (LI).

FMT20:
39. Kobald Mario (LI).

Kids:
4. Neuhold Manuel.

Rangliste von Datasport

Sonntag, 8. Juli 2007

Einsiedeln

18 Kilometer rund um den Sihlsee hatten die Skaterinnen und Skater am Sonntagmorgen bei der sechsten Prüfung des Swiss-Inline-Cups in Einsiedeln zu absolvieren. Da im Klosterdorf Einsiedeln zurzeit das Welttheater aufgeführt wird, musste das Rennen von Samstag auf Sonntag verlegt werden. Deshalb war das Starterfeld am SIC, das zugleich als Schweizer Halbmarathon-Meisterschaft gewertet wurde, eher klein gehalten. Im Damenrennen ergriff sofort das World-Inline-Team von Rollerblade die Initiative und liess keinen Zweifel am Ausgang des Rennens. Siegerin wurde Nadine Gloor vor India Kuhn und der Argentinierin Andrea Haritchelhar. Mit Rang vier und damit gleichzeitig Dritte in der Wertung der Schweizerinnen konnte Silvan Gämperli zufrieden sein. Die Bronzemedaille wurde Susanne Zellweger überreicht.
Rolf Hobi mit «schweren» Beinen
Mit D. J. Nation kommt der Sieger der Herren-Elite aus Neuseeland. Er behauptete sich im Sprint vor Severin Widmer, der damit den Schweizer Meistertitel errang. Rang drei sicherte sich Ben Alchin aus Neuseeland. Nur zu Trainingszwecken fuhr Rolf Hobi aus Triesen mit. Seine Ziele sind auf die in zwei Wochen beginnende Europameisterschaft ausgerichtet, die für ihn den Saisonhöhepunkt darstellt. Hobi hat in den letzten Tagen sehr hart trainiert, sodass er sich mit «schweren» Beinen über den Parcours kämpfte und den 63. Rang belegte. Mario Kobald aus Mauren startete in der Kategorie FMT20 und erreichte dort den 38. Rang.
Vorbereitung auf die EM
Am kommenden Samstag steht noch das Rennen «Rund um den Zugersee » an,wo neben Gämperli und Hobi auch André Wille mit von der Partie ist. Der Vaduzer fehlte in Einsiedeln, da er in China weilt und am Sonntag am World-Inline-Cup-Rennen teilnahm. Danach bereiten sich die drei Liechtensteiner mit Nationaltrainer André Unterdörfel auf die bevorstehende Europameisterschaft vor.
Resultate
Kids Boys:
1. Iida Lukas (CH),
2. Sexauer Ferdinand (FR),
3. Neuhold Manuel (CH).

Juniors Men Breitensport:
1. Schaad Roman (CH),
2. Betschart Andreas (CH),
3. Schaad Fabian (CH),
16. Neuhold Pascal (CH).

Speed Men Breitensport:
1. Baumgartner Lucas (CH) 31.14,09,
2. Modersitzki Dieter (DE),
3. Marending Matthias (CH).

Fitness Men Breitensport:
1. Wyss Daniel (CH) 32.38,59,
2. Keiser Markus (CH),
3. Hofmann Jürg (CH),
134. Eggenberger Theo (CH),
145. Köchle Armin (AT).

Speed Men Team:
1. D.J. Nation (NZ) 25:18,20,
2. Severin Widmer (CH),
3. Ben Alchin (NZ),
15. Manuel Marquart (CH),
63. Rolf Hobi (LI).

Speed Women Team:
1. Nadine Gloor (CH) 31:13,95,
2. India Kuhn (CH),
3. Andrea Haritchelhar (AG),
4. Silvana Gämperli (LI),
5. Susanne Zellweger (CH).

Suzhou (China)

Am Sonntag fand in der chinesischen Vier-Millionen-Stadt Suzhou die neunte Etappe zum World-Inline-Cup 2007 statt. Mit dabei als World- Team-Fahrer der Vaduzer André Wille mit seinem Team Micro Intersport International. Da der Hauptsponsor dieses Teams aus China kommt,waren die Erwartungen an das gesamte Team dementsprechend gross.Wille aber hatte im Laufe des Wettkampfes aufgrund der ungewöhnlichen Hitze gesundheitliche Probleme und konnte seine gesteckten Ziele nicht erreichen.
Sprint wegen Hitzestaus abgebrochen
Der Wettkampf startete um 10 Uhr Ortszeit pünktlich mit den Herren, welche 42 km zu absolvieren hatten. Das Wetter war wie erwartet sehr warm, kombiniert mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, was das Rennen sehr schwer zu fahren machte.Von Anfang an war das Tempo enorm hoch, und die ersten Attacken liessen nicht lange auf sich warten. Das Team Micro Intersport International fuhr ein sehr aktives und offenes Rennen und zeigte, dass es nicht zu unrecht als World-Team die Wettkämpfe bestreiten darf. Immer wieder waren die Farben der ursprünglich aus China kommenden Equipe auch vorne dabei und bei diversen Attacken anzutreffen. Doch gelang es nach sehr harten Kilometern niemandem, wie schon so oft in dieser Saison, sich vom Hauptfeld zu lösen und so kam es nach gut einer Stunde zu einem Zielsprint von noch ungefähr 50 Fahrern. Das Team um Wille reihte sich vorbildhaft auf und versuchte, den Sprint von der Mitte des Hauptfeldes zu starten. Wille hatte aber während des Wettkampfes zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen, konnte seine Kraftreserven aufgrund eines folgenden Hitzestaus nicht mehr abrufen und musste den Zielsprint frühzeitig abbrechen.Trotzdem konnte sich der Vaduzer in den Top 30 klassieren.
Italienischer Triumph
Somit hat der Vaduzer in mittlerweile fünf von sechs gestarteten World-Cup-Wettkämpfen konstant Punkte gesammelt. «Wir hatten hier eine tolle Woche, leider aber war der Wettkampf für mich nicht so erfolgreich, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Meine Teamkollegen haben den Zielsprint perfekt vorbereitet, doch leider konnte ich meine Vorgaben nicht wie gewollt umsetzen», so Wille nach dem Rennen. Gewonnen wurde der Wettkampf vom italienischen Top- Skater Luca Saggiorato.
Resultate
1. Saggiorato Luca (IT)
2. Presti Massimiliano (IT),
3. Dobbin Kalon (NZ),
28. Wille Andre (LI).

Sonntag, 17. Juni 2007

Masters-WM (Zürich)

Die Masters-WM führte die 250 Teilnehmer aus 13 Nationen entlang des Seebeckens über die Marathon-Distanz von 42 Kilometern.Tausende von Zuschauern entlang der Strecke sorgten für eine traumhafte Kulisse, welche die Athleten zusätzlich beflügelte. Allen voran auch die Cracks des Inline-Teams Liechtenstein und im Speziellen der Feldkircher Hans Rajsp, der den Vizeweltmeistertitel errang. In der Klasse über 50 fuhr Rajsp ein sensationelles Rennen. Er war einer der dominanten Figuren im gesamten Rennen. Jede Attacke konnte er souverän mitgehen und hatte somit das Rennen voll im Griff. Am Schluss vertraute er auf seine Qualitäten in einem lang gezogenen Sprint. Bis vor der Ziellinie war er ganz vorne. Nur um 6 Hundertstel Sekunden wurde er noch von Ennio Mumeni aus Italien abgefangen. Im Ziel war er dennoch überglücklich über die Silbermedaille. Dieser Erfolg wurde dann bei der Siegerehrung von der ganzen Liechtensteiner Delegation gebührend gefeiert.
Aktive mitgefahren und gut platziert
Harald Gopp aus Eschen war in der Klasse über 30 Jahre am Start. Er hatte sehr gute Beine und konnte das Rennen aktiv mitgestalten, indem er sogar einmal den Gegnern davonfuhr. Beim entscheidenden Angriff von Dario Friso aus Italien und dem Schweizer Martin Hänggi war Gopp dann aber nicht mehr dabei, sodass es hinter diesem Duo am Schluss um Rang drei ging. In einem hektischen Sprint verlor Gopp ein wenig den Überblick und fuhr trotzdem noch auf den guten zwölften Schlussrang. Wolgang Büchel aus Ruggell und der Eschner Thomas Näf vom Team-Roleto starteten in der Klasse über 40 Jahre. Büchel konnte lange mit dem Spitzenfeld mithalten. Er musste dann leider den vielen Attacken Tribut zollen und abreissen lassen. Am Schluss reichte es für den 31.Rang. Thomas Näf teilte sich das Rennen überlegt ein. Bei seinem erst zweiten Renneinsatz der Saison reichte es für den 48. Platz.









Resultate
WMC Men Over 30
1. Friso Dario (IT) 1:10.27,82,
2. Hänggi Martin (CH),
3. Rivaroli Dario (IT),
12. Gopp Harald (LI).

WMC Men Over 40
1. Bagnolini Luca (IT) 1:11.37,71,
2. Guenci Mauro (IT)
3. Cicognani Michele (IT)
31. Büchel Wolfgang (LI),
48. Näf Thomas (LI).

WMC Men Over 50
1. Mumeni Ennio (IT) 1:15.33,64,
2. Rajsp Hans (AT),
3. Bauer Albrecht (DE).

WMC Women Over 30
1. Heinz-Gerten Michaela (DE) 1:16.54,94,
2. Grage Cathrine (DK),
3. Zellweger Susanne (CH)
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Sonntag, 10. Juni 2007

Friedrichshafen

Noch am Freitagabend musste das Team St. Gallen mit Tristan Loy aus Frankreich und den beiden Speedskating-FL-Mitgliedern Rolf Hobi und Manuel Marquart gegen die Profis auf der Inline-Bahn Weinfelden schwer Lehrgeld zahlen. Im World-Inline-Marathon Weinfelden kam es noch schlimmer: Hobi und Marquart gaben das Rennen auf. Umso erfreulicher gestaltete sich der Halbmarathon um das Messegelände in Friedrichshafen am Sonntag.
Marquart in der Spitzengruppe dabei
Schnell bildete sich eine Fluchtgruppe, zu der nach drei Runden auch Marquart und Loy aufschliessen konnten. Der Franzose versuchte in der Folge immer wieder die Gruppe zu verkleinern. Dies gelang nach mehreren Versuchen leider nicht. So musste der Zielsprint entscheiden. Dabei siegte der Deutsche Keppeler und Marquart ersprintete Rang drei. Mit 40 Sekunden Rückstand überquerte Rolf Hobi als Gesamt-Zwölfter die Ziellinie. «Da ich am Samstag in Weinfelden nach einem Materialwechsel ausschied, wollte ich in Friedrichshafen nicht den gleichen Fehler machen und trotz der Umstellung ein gutes Resultat erzielen.»
Gämperli ebenfalls gute Dritte
Das gleiche Programm absolvierte auch die Ruggellerin Silvana Gämperli: Nach einem achtbaren Resultat in Weinfelden über 42 Kilometer lag ihr die flache und kurvenreiche Strecke in Deutschland sehr gut. Während des ganzen Rennens liessen die deutschen Skaterinnen sie nicht aus den Augen, davon unbeeindruckt fuhr die Liechtensteinerin ihr Rennen. Mit ein wenig Rennglück hätte sogar mehr als Rang drei erreicht werden können, dennoch zeigte sie sich zufrieden.
Gopp gesundheitlich angeschlagen
Nicht auf Touren kam Harald Gopp, der in Friedrichshafen 32. wurde: «Bei mir ist im Moment gesundheitlich der Wurm drin», so Gopp.
Resultate
Inlineskating. Bayern-Inline-Cup:
Friedrichshafen (De). Halbmarathon (21,5 km).
Herren:
1. Rico Keppeler (DE) 35:13,22,
2. Christian Domscheid (DE),
3. Manuel Marquart (CH),
12. Rolf Hobi (LI),
32. Harald Gopp (LI).

Damen:
1. Nicole Hofrichter (DE) 39:25,40,
2. Michaela Heinz-Gerten (DE),
3. Silvana Gämperli (LI).

Montag, 28. Mai 2007

Inline-Giro (Salzkammergut)

Vier schwere Etappen in vier Tagen hatten die Inlineskater über das Pfingstwochenende im ersten Inline-Giro im Salzkammergut zu absolvieren. Die vier Athleten vom Inline-Team Liechtenstein zeigten sich von der ersten Etappe an in guter Form und konnten jeweils im Spitzenfeld mitlaufen. Am Ende war Harald Gopp mit dem vierten Gesamtrang für das beste FL-Ergebnis besorgt. Lucas Baumgartner, Wolgang Büchel und Hans Rajsp kamen geschlossen auf die sehr guten Gesamtränge sieben bis neun. Gopp und Büchel wurden in ihren Altersklassen jeweils Zweite und Rajsp gewann sogar seine Katgorie. Gesamtsieger wurde der Italiener Mirko Rimessi, der seinen Landsmann Dario Friso und den Schweizer Manuel Marquart auf die Plätze verwies.
Teamwork im Marathon
Am Freitag stand die erste Etappe auf dem Programm, ein Marathon auf dem Salzburgring. Diese Etappe war geprägt von extremem Regen bis Hagel und stürmischem Wind. Diese Etappe wurde dennoch von den Favoriten dominiert. Es gab einen italienischen Doppelsieg durch Rimessi und Friso vor dem Schweizer Marquart. Obwohl das Wetter dem Liechtensteiner Team nicht gerade entgegenkam, fuhren sie geschlossen das Rennen durch und kamen auf die Ränge sieben bis zehn in der Reihenfolge Baumgartner, Gopp, Rajsp und Büchel.
Gopp rückt im Gesamtklassement vor
Die zweite Etappe am Samstag in St. Georgen bestand aus zwei Halb-Etappen, einem Rundstreckenrennen und einem Bergrennen. Harald Gopp begann hier seine Aufholjagt in der Gesamtwertung. Er kam kurz hinter den drei Spitzenleuten auf dem Berg an und belegte den vierten Platz. Lucas Baumgartner und Wolfgang Büchel kamen auf die ebenfalls ausgezeichneten Ränge sechs und sieben, Hans Rajsp wurde Elfter. Die Reihenfolge auf dem Podest bei dieser Etappe lautete Friso vor Marquart und Rimessi. Die dritte Etappe am Sonntag fand vor traumhafter Kulisse in Thalgau statt. Bei dieser Etappe war zum Schluss ebenfalls ein Berg zu fahren. Harald Gopp setzte seine Aufholjagd fort. Er lag bis fast zum letzten Kilometer in Führung. Er musste sich dann aber den Favoriten knapp geschlagen geben und kam wieder auf Rang vier, was nun auch in der Gesamtwertung Platz vier bedeutete. Nicht viel dahinter sicherte sich Lucas Baumgartner den augezeichneten fünften Rang. Wolfgang Büchel wurde Achter, Hans Rajsp klassierte sich auf Rang 13. Diesmal gewann Marquart vor Fiso und Rimessi.
Schlusssprint zum Abschluss
Die vierte und zugleich letzte Etappe war ein Rundstreckenrennen in Schwanenstadt. Neun Fahrer kamen zusammen in den Schlusssprint, wobei Lucas Baumgartner toller Fünfter wurde. Wolfgang Büchel hatte ebenfalls noch Reserven und kam auf Platz sieben. Harald Gopp rollte als Neunter durchs Ziel, Hans Rajsp kam auf Platz 15. Diesmal gewann wieder Rimessi vor Friso und Marquart, was gleichbedeutend mit der Gesamtwertung war.

Sonntag, 20. Mai 2007

Zwei-Pisten-Wettkampf (Jüterbog, Gera)

Der internationalen Konkurrenz stellten sich am «Zwei-Pisten-Wettkampf» in Deutschland Rolf Hobi und Silvana Gämperli. Die vier Tage dürfen in der Rubrik «Drei-Pisten-Wettkampf» genannt werden. Die lange Anreise bei Regen und Stau, wie die kurze Nacht waren schon ein harter Kampf.Am ersten Tag gab es in Jüterbog bei 10 Grad zwei Sprintentscheidungen (200 und 300 m).Wärmer, über 30 Grad,war es dann am Samstag und Sonntag auf der schwierig zu fahrenden Bahn in Gera, wo Rennen von 300 bis 10 000 Meter anstanden. Die Ergebnisse dürfen unter diesen Umständen als gut bezeichnet werden. «Insgesamt bin ich mit dem Wochenende zufrieden, der internationale Vergleich war eine gute Vorbereitung für die noch lange Saison mit dem Höhepunkt Europameisterschaft in Portugal», so das Resümee von Rolf Hobi.

Samstag, 19. Mai 2007

Schweizer Bahnmeisterschaft

Im LAS-Inlinedrom Weinfelden fighteten die Skaterinnen und Skater im Rahmen der Schweizer Bahnmeisterschaft um Hundertstelsekunden. Speedskating Liechtenstein war mit Nationalfahrer André Wille undTeammitgliedern vom Inline-Team Liechtenstein dabei.Wille zeigte, dass er sich auch auf der Bahn mittlerweile sehr wohlfühlt. Der Vaduzer durfte für seine Schweizer Teamkollegen seine Helferqualitäten zeigen, da er für die Vergabe der Titel nicht berechtigt war, und machte seinen Job ausgezeichnet.
André Wille in toller Form
Bei den 500-m-Sprints, bei denen Wille ohne Teamaufgaben für sich fahren durfte, zeigte der eigentlich als Ausdauerspezialist geltende Vaduzer, dass er auch hier mithalten kann und qualifizierte sich überraschend für das Finale. Am Schluss konnte André Wille den für ihn ausgezeichneten fünften Rang bei der SM belegen. Eine tolle Leistung auf den langen Distanzen gelang ihm im 10 000-Meter-Ausscheidungsfahren. Als Teil der Teamtaktik fuhr Wille den grössten Teil des Wettkampfes von ganz vorne, was enorme Kräfte raubte. Er klassierte sich am Schluss dennoch auf dem achten Rang. «Es lief mir bei allen Wettkämpfen sehr gut, und ich konnte ein tolles Trainingswochenende laufen. Dass ich einen so guten Sprint und einen so tollen Ausscheidungswettkampf fahren konnte, überraschte mich völlig», so Wille.
Die Bahn-Neulinge Lucas Baumgartner auf den Elite-Kurzdistanzen sowie im Seniorenfeld Harald Gopp und Wolfgang Büchel zeigten noch einigen Respekt, durften aber mit ihren Leistungen dennoch sehr zufrieden sein. Mit Bahn-Erfahrungen ausgestattet gelang es Hans Rajsp aktiv bei den Senioren mitzufighten,was in der Disziplin 5000-m-Ausscheidung als bestes Resultat Platz sieben ergab.

Schattdorf

Beim internationalen Inline-Rennen in Schattdorf im Kanton Uri zeigte Harald Gopp eine gute Leistung und wurde Fünfter. Das Rennen war mit 14 Kilometern nicht lang, dafür umso intensiver. Die Runde von zwei Kilometern beinhaltete eine saftige Steigung. Schon am Ende der ersten Runde setzten sich fünf Fahrer von Profi-Mannschaften ab. Der in Eschen wohnhafte Ruggeller Harald Gopp behauptete sich in der ersten Verfolgergruppe, die ebenfalls ein sehr hohes Tempo fuhr. Dann fiel sogar noch ein Fahrer von der Spitze zurück, sodass vorne vier Fahrer den Sieg unter sich ausmachten. Edward Dimmack aus Australien gewann das Rennen am Ende solo vor Glen Cooksley aus Neuseeland und dem Schweizer Alex Singenberger. Beim Sprint um Rang fünf konnte sich Harald Gopp überraschend durchsetzen. «Für mich war es ein gelungener Tag in der Innerschweiz», freute sich Gopp.
Resultate
Rangliste von Datasport

Donnerstag, 17. Mai 2007

Nachwuchs Cup (Zuchwil)

Regen, Regen, Regen. Na und, das Rennen fand wetterunabhängig in der Eishalle von Zuchwil statt. Und diese Etappe wird noch lange in guter Erinnerung bleiben. Bereits die stolze Anzahl von 73 Vorangemeldeten versprach einiges an Spannung. Und spannend war es allemal. Positiv haben die Organisatoren vom Inline Club Mittelland zur Kenntnis genommen, dass viele Junionren A und B den Weg zum Nachwuchs-Cup gefunden haben. Evt. hängt es damit zusammen, dass am kommenden Wochenende in Weinfelden die Schweizermeisterschaft ausgetragen wird. Insgeheim hoffen wir natürlich, dass dieser Trend auch in dieser Altersklasse anhält und künftig noch mehr Juniorenskater begrüsst werden dürfen. Dass der Nachwuchs-Cup einen grossen Stellenwert geniesst, zeigt auch die Anwesenheit der französischen Delegation. Obwohl am gleichen Tag in Frankreich ein Rennen von nationaler Bedeutung stattfand, haben es einige Hoffnungsträger (z.B. Emilie Jude , Elodie Begic ) des Nachbarlandes nicht auf eine Teilnahme in Zuchwil verzichtet. Auch konnten mit den Lisa Sommnitz und Tabea Meier zwei Talente aus Deutschland begrüsst werden, die mit guten Ergebnissen beim Bundestrainer auf sich aufmerksam machen wollen. Grundsätzlich freuen wir uns natürlich riesig, dass nebst den Kaderläufer von Frankreich und Liechtenstein, auch eine grosse Delegation aus Deutschland jeweils in die Schweiz reist.

Erfreulich auch die Präsenz von Dave Mischler , der es als offizieller des Schweizerischen Rollsportverbandes nicht nehmen liess, die lautstarke Kulisse zu Gemüte zu führen. Und, wer sich ganz gut umgeschaut hat, konnte mit Bill Begg aus Neuseeland auch den Nati-Trainer der Helvetier ausfindig machen. Und wer noch genauer hingeschaut hat, konnte seinen Notizblock erblicken. Es wird gemunkelt, dass er sich nach Talenten umgeschaut hat, die nun in seinem Tagebuch notiert sind. Peter Haudenschild , Verantwortlicher vom SRV für den Nachwuchs-Bereich gab zu verstehen, dass u.a. auch die Ergebnisse beim Nachwuchs-Cup entscheidend sind, ob jemand ins Kader aufgenommen wird.

Nebst all diesem Hintergrundwissen nun zum Renngeschehen. Spannend, packend, begeisternd, toll. So lässt sich die Ambiete während dem Renntag umschreiben. Ob Anfänger oder Aushängeschild, es hat allen Teilnehmern mehr als gefallen. Die Zuschauer hämmerten an die Umrandung, so dass kein Wort mehr zu verstehen war. Dies dürfte den Adrenalinspiegel der Teilnehmer noch mehr in die Höhe getrieben haben, was sich auch in den Ergebnissen niederschlug. Am Schluss durften wohl alle zufrieden gewesen sein. Wohl auch die Organisatoren, die wieder einmal mehr einzigartige Rennbedingungen hingezaubert haben. Zum Abschluss noch eine Hintergrundinfo. Schaut Euch mal um, wie viele Helfer im Einsatz sind. Schiri-Team, Koch-Equippe, Nummernausgabe, Warm-Up mit Rollerblade, Sanitäter, Kuchenbäckerinnen, Helfer beim Aufstellen und Wegräumen und und und. Somit verdienen für einmal nicht nur die Jungskater einen Applaus, sondern alle ehrenamtliche Helfer und Helferinnen, die viel Freizeit für diese sieben Etappen investieren.
Resultate
Rangliste

Sonntag, 13. Mai 2007

Rennes

Noch bei Sonnenschein wurden am vergangenen Sonntag die 200 weltbesten Skater aus 25 Nationen auf die 51 km lange Strecke in Rennes geschickt. Es waren 19 Runden in der Innenstadt zu absolvieren. Von Anfang an war der Wettkampf sehr schnell und immer wieder wurden Attacken gestartet. Der Liechtensteiner André Wille war sehr aktiv im Renngeschehen und konnte sich immer unter den ersten 25 Fahrern platzieren. Wille konnte seine gute Form auf dem sehr anspruchsvollen und selektiven Rundkurs zeigen. Nach vier Runden setzte überraschend starker Regen ein.
Mit Rollen verpokert
In der Innenstadt war der Belag jetzt sehr rutschig. Für Wille, der sich sonst bei solchen Bedingungen sehr wohl fühlt, bedeutete dies das Aus. Die neu hergestellten und sonst ausgezeichneten Rollen waren nicht für diese schwierigen Bedingungen geeignet. Gewonnen wurde der Regenwettkampf vom Schweizer Roger Schneider, vor dem Neuseeländer Shane Dobbin. Dritter wurde Massimiliano Presti aus Italien. Mit dem einsetzenden Regen konnten sich die drei in einer kleinen Spitzengruppe vom Hauptfeld lösen und den Sieg untereinander ausmachen. «Ich hatte sehr gute Beine, konnte immer vorne mitfahren und wollte auch einiges riskieren. Leider aber musste ich das Rennen nach vier Runden schweren Herzens aufgeben, da ich die völlig falschen Rollen für Regen am Schuh hatte. Wir haben uns schlichtweg verpokert und mit einem trockenen Wettkampf gerechnet», so der ein wenig ratlose André Wille.

Samstag, 5. Mai 2007

Basel

Von den kühlen, nassen Bedingungen und schlechter Sicht beim Eindunkeln liessen sich die Inlineskater nicht die Freude am Sport verderben. Bei diesen Verhältnissen waren Stürze nicht zu vermeiden. Ausser Schürfungen gab es jedoch keine grösseren Verletzungen, und aus Liechtensteiner Sicht darf man sich über gute Ergebnisse freuen. So klassierte sich André Wille mit seinem Team mitten in den weltbesten Equipen auf dem hervorragenden 7. Schlussrang. Das Team harmonierte von Anfang an sehr gut und fand gleich nach dem Start den Rhythmus.Trotz nasser Strasse konnte die Truppe um André Wille den Rundkurs ohne Probleme bewältigen. Gewonnen wurde das Weltcup-Mannschaftszeitfahren vom Schweizer Team Athleticum Rollerblade International. «Ich fühlte mich während des ganzen Wettkampfes hervorragend, hatte keine Mühe und es machte riesen Spass, mit diesem tollen Team zu laufen», so ein glücklicher André Wille nach dem gelungenen Wettkampf und Start in die neue Saison.
Alles andere als optimal lief es den anderen Liechtensteiner Kaderläufern. Nachdem Rolf Hobi von seinen neuen Teamkollegen gut aufgenommen wurde, stürzte er bereits bei der Streckenbesichtigung und musste mit zerrissenem Dress und Schürfungen an den Start.Trotzdem ging er im Rennen volles Risiko ein, das sich jedoch nicht auszahlte und mit einem weiteren Sturz endete. Erst nach dem Eindunkeln konnte das Team Powerslide mit Silvana Gämperli starten. Unter dem Tempodiktat der Liechtensteinerin war man auf Podestkurs, als Gämperli bei schlechter Sicht auf einem Schachtdeckel zu Sturz kam. Zwar ging der Sturz ohne nennenswerte Verletzung aus, jedoch der Verlust der Linsen bedeutete das Aus.
Gute Ergebnisse des Nachwuchses
Manuel Neuhold ist bei den Kids sensationell auf den zweiten Platz gefahren. Neuhold behauptet sich damit klar in der Schweizer Spitze seines Alters. Pascal Neuhold und Niklas Jenny konnten bei den Junioren auf die sehr guten Plätze acht und elf fahren. Auch sie lassen für die Zukunft hoffen. Das aus Mitgliedern des Vereins Speedskating Liechtenstein bestehende Liechtensteiner Inline-Team hat die Rennschwerpunkte für 2007 auf Speed-Breitensport gelegt. Bestklassierter war am Schluss der Teamneuling Lucas Baumgartner aus Vilters, der sich auf Platz neun klassierte. In seiner Altersklasse SM20 bedeutet das sogar Platz zwei. Überraschend kam Thomas Steger aus Bregenz auf Gesamtplatz zwölf und belegte bei SM30 Platz drei. Hans Rajsp aus Feldkirch fuhr als Gesamt-15. durchs Ziel und kam bei SM50 auf Platz zwei. Mit den Bedingungen nicht zurecht kamen Harald Gopp (17. Rang), der sich schon nach einer halben Runde überschlug, und Wolfgang Büchel, der das Rennen nach einem Sturz als 23. beendete. In den nächsten Tagen verbleibt nun Zeit, die Wunden zu pflegen. Nur André Wille wird nächsten Sonntag im französischen Rennes auf Weltcup-Punktejagd gehen.
Resultate
Rangliste von Datasport

Sonntag, 15. April 2007

Nachwuchs Cup (Zürich)

Was macht eigentlich den Nachwuchs-Cup so reizvoll? Die länderübergreifenden Freundschaften, die aufgrund der sportlichen Begegnungen entstehen! In Zürich durfte insbesondere die grosse Delegationen aus Homburg (Deutschland) begrüsst werden. Mit dieser rollenden Truppe haben einige Nachwuchs-Skater aus der Schweiz die Osterwoche auf der Inline-Bahn in Weinfelden verbracht. Es erstaunte deshalb nicht, dass die Freude über das erneute Treffen gross war. Aber auf der Strecke ging es hoch zu und her. Nach dem Prinzip der "Pista Piana" wurde für einmal ein Rundkurs von 80 Meter in der Giessereihalle vom Puls5 in Zürich ausgesteckt. Die Kurventechnik und ein schneller Antritt am Start waren Garant für eine gute Platzierung. Etwas gar rutschig präsentierte sich der Hallenboden, weshalb die Kurvenlage dosiert angegangen werden musste. Im Trainingslager wurde Eric aus Homburg bei den Schülern A als Favorit gehandelt. Aufgrund des kräftigen Körperbaus wurde ihm die Tatsache der Beschaffenheit des Hallenbodens etwas zum Verhängnis und so musste er sich vom zierlichen Lukas Ilda geschlagen geben. Bei den Schülerinnen A kam es zum erneuten Duell von Tabea Maier, Lisa Sommnitz (beide aus Deutschland) und Elodie Begic (Frankreich). Die Reihenfolge der Aufzählung entspricht auch gleich den Podestplätzen. Auf dem sehr guten 4. Rang ist die beste Schweizerin mit Tatjana Gyr zu finden, die sich gegen die um ein Jahr älteren Widersacherinnen gut geschlagen hat. Bei den Jugend Herren dann der erwartete Schweizer Sieg durch Yannick Friedli. Es darf erwartet werden, dass der Derendinger trotz jungen Jahren die Schweiz an der kommenden EM mit einem Hochstart vertreten darf. Denn im vorangegangenen Trainingslager im LAS-Inlinedrom von Weinfelden musste er sich keineswegs hinter den älteren Kaderläufern verstecken. Erneut präsentierte Fabian Gyr seine aufsteigende Form und so gewann er abermals die Silbermedaille vor Matthias Musslim aus Frankreich.

Bei den Schülerinnen B kam es zum erwarteten Duell zwischen der Lokalmatatorin und der starken Leonie Zeller aus Tuttlingen. Was Daria Hofer beim Speedexpress und von den Vereinstrainern an Grundprinzipien der "Pista Piana" mitbekommen hat, setzt sie längers je besser um. Bei der Trainings- und Wettkampfform aus Italien geht es darum, die Nachwuchsläufer so oft in eine "Kurve" zu schicken, damit sie die Technik mehrmals anwenden müssen. Leider ist es der Nachwuchshoffnung vom ITL nicht gelungen, den Parcour fehlerfrei zu meistern, weshalb sie sich von der Deutschen Läuferin geschlagen geben musste. Zufrieden darf das Inline Team Limmattal als Veranstalter dieser Etappe sein. Zwar lud die Giessereihalle bei solch schönem Wetter nicht gerade zum "Drinnensein" ein. Dennoch war die Stimmung unter den rund 70 TeilnehmerInnen hervorragend. Auch die Zaungäste kamen während dem gesamten Rennverlauf auf ihre Kosten und so endete eine weitere Etappe des Nachwuchs-Cup mit vielen Erlebnissen, von denen der rollende Nachwuchs wohl noch viel zu erzählen weiss.
Resultate
Jugend Knaben
1. Friedli Yannick,
2. Gyr Fabian,
3. Musslin Mathias,
7. Neuhold Pascal.

Schüler A
1. Iida Lukas,
2. Hess Erik,
3. Haudenschild Marco,
8. Neuhold Manuel.

Freitag, 23. März 2007

Nachwuchs Cup (Winterthur)

Am 24.März 2007 startete der Nachwuchscup in eine neue Saison. In Winterthur im Tempodrom wurde die erste Etappe durchgeführt. Organisiert wurde der Event vom Inline Club Winterthur und vor allem von Thomas Ryser, dem wir stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer (immerhin mehr als 25 Personen) recht herzlich danken. Nach anfänglichen organisatorischen Turbulenzen bei der Zuteilung der Startzeiten, liefen die Rennen zügig und ohne grössere Verzögerungen ab. Die Strecke des Tempodroms ist eigentlich für Go-Kart Fahrzeuge gedacht und deshalb mit den Inlines nicht einfach zu fahren und somit technisch sehr anspruchsvoll. Die Fahrer/innen mussten viele Kurven, eine kleinen Rampe und eine Steilwandkurve meistern. Den Meisten gelang dies auch hervorragend, trotzdem waren ein paar Stürze zu verzeichnen. Die Gestürzten wurden sogleich von der anwesenden Sanität professionell behandelt und glücklicherweise gab es keine schlimmen und bleibende Schäden. Man sah lachende, aber auch weinende Kindergesichter und natürlich herrschte auch die Übliche erwartungsvolle Spannung. Insgesamt nahmen 69 Athletinnen und Athleten an diesem Rennen teil. Am Schluss bekamen sie alle eine Urkunde und für die ersten drei Plätze waren Pokale und kleine Preise bereit. Alles in allem war dies ein gelungener Auftakt in die neue Saison, aus der man auch noch das eine oder andere lernen konnte.
Resultate
Jugend Knaben:
1. Friedli Yannick,
2. Gyr Fabian,
3. Musslin Mathias,
5. Jenny Niklas,
6. Neuhold Pascal.

Schüler A
1. Haudenschild Marco,
2. Iida Lukas,
3. Fehr Benjamin,
6. Neuhold Manuel.