Der Glarner Stadtlauf 2010 ist bereits Geschichte, und die Resultate findest du hier:
http://services.datasport.com/2010/lauf/glarus/#Marke6
Die Mitglieder von Speedskating Liechtenstein, haben wieder einmal Top Resultate.
Samstag, 30. Oktober 2010
Montag, 18. Oktober 2010
Masters WM (2010) - Pavullo nel Frignano (IT)
Die Masters WM 2010 in Italien ist nun auch Geschichte.
Der Link zu der kompletten Ergebenissliste:
http://www.sportitaliasrl.com/classifiche.asp?evento=91
Der Link zu Bildern von der Masters WM:
http://www.sportitaliasrl.com/foto.asp?categoria=91
Der Link zu der kompletten Ergebenissliste:
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Der Link zu Bildern von der Masters WM:
http://www.sportitaliasrl.com/foto.asp?categoria=91
Mittwoch, 6. Oktober 2010
GIC (2010) - Köln
Der Tag der Deutschen Einheit wurde zum Triumphzug für die Skater am Köln Marathon. Bei Sonnenschein und 24 Grad hatten 1700 Skater beste Bedingungen und machten ausgezeichnete Werbung für den Inlinesport.
André Wille aus dem Ideeprint-X-tech Team war ebenfalls vor Ort und schwärmte schon vor dem Start von diesem Rennen: «Ich bin immer sehr gern in Köln. Die ganze Organisation, Zuschauer und die sehr interessante Strecke ist einfach genial hier in der Domstadt.»
Alleine auf der Flucht
Wille nutze dieses Rennen als Abschluss einer langen Saison. Der Liechtensteiner war topmotiviert nach Köln angereist und wollte natürlich mit einem starken Resultat die Saison abschliessen. Bis Mitte Wettkampf sah es auch ausgezeichnet aus und der Vaduzer war immer ganz vorne. Nach 20 Kilometern konnte sich eine Sechser-Gruppe vom Hauptfeld lösen.Wille war zu diesem Zeitpunkt im hinteren Teil des Feldes eingeklemmt und konnte aus diesem Grund der Gruppe nicht folgen. Das Spitzenfeld war sich einig und konnte den Abstand zum Hauptfeld ausbauen. Im Hauptfeld kehrte Ruhe ein. Niemand hatte Interesse, dem Spitzenfeld zu folgen. André Wille nutze diese Ruhe im Hauptfeld und machte sich alleine auf die Verfolgung der sehr gut harmonierenden Spitzengruppe. Die Flucht dauerte rund 15 Kilometer, eher Wille wieder vom Hauptfeld gestellt wurde.
Zweiter Ausreissversuch
Bei Kilometer 40 attackierte er erneut und versuchte, vor dem Hauptfeld das Ziel zu erreichen, aber kurz vor dem Ziel war die Flucht vorbei und so rollte er als 19. ins Ziel. Das Sextett machte den Sieg untereinander aus. Gewonnen wurde der Wettkampf vom Schweizer Nikolas Iten. «Ich habe mich heute sehr gut gefühlt und dementsprechend gross ist die Enttäuschung über meine verpasste Chance, hier ein Topresultat zu erzielen. Ich war nach meiner Alleinfahrt beinahe dran am Spitzenfeld, meine Kräfte waren aber nach einer so langen Alleinfahrt am Ende», so Wille und weiter: «Ich war aber überrascht, dass die Beine heute so gut mitgespielt hatten. Jetzt bin ich einfach nur platt.»
Durchzogene Saisonbilanz
Der 33-Jährige startete ausgezeichnet in die Saison 2010 und klassierte sich beim World Inline Cup im französischen Rennes auf dem ausgezeichneten 9. Rang. Es folgten weitere Topplatzierungen bei Wettkämpfen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz mit mehreren Podestplätzen. Alles lief nach Plan und die Formkurve zeigte stetig nach oben.
Schliesslich wurde Wille Mitte Saison aber gesundheitlich zurückgeworfen, und er konnte seine ausgezeichnete Form nicht weiter aufbauen. Mitte Juli bis Mitte September lief nicht viel zusammen und Wille nutze diese Zeit als Formaufbau für die Herbstrennen. Ende September kam der Vaduzer wieder so richtig in Fahrt und zeigte sehr gute Resultate. Er wurde unter anderem beim French Inline Cup in Pontarlier ausgezeichneter Vierter.
Die absoluten «Hammerresultate» blieben diese Saison aber aus. Dennoch kann er auf eine sehr gute Saison zurückblicken, auch wenn er sich sicherlich noch mehr erhofft hatte nach seiner tollen Saison 2009.
Quelle: Vaterland vom Mittwoch, 06. Oktober 2010, Seite 15.
André Wille aus dem Ideeprint-X-tech Team war ebenfalls vor Ort und schwärmte schon vor dem Start von diesem Rennen: «Ich bin immer sehr gern in Köln. Die ganze Organisation, Zuschauer und die sehr interessante Strecke ist einfach genial hier in der Domstadt.»
Alleine auf der Flucht
Wille nutze dieses Rennen als Abschluss einer langen Saison. Der Liechtensteiner war topmotiviert nach Köln angereist und wollte natürlich mit einem starken Resultat die Saison abschliessen. Bis Mitte Wettkampf sah es auch ausgezeichnet aus und der Vaduzer war immer ganz vorne. Nach 20 Kilometern konnte sich eine Sechser-Gruppe vom Hauptfeld lösen.Wille war zu diesem Zeitpunkt im hinteren Teil des Feldes eingeklemmt und konnte aus diesem Grund der Gruppe nicht folgen. Das Spitzenfeld war sich einig und konnte den Abstand zum Hauptfeld ausbauen. Im Hauptfeld kehrte Ruhe ein. Niemand hatte Interesse, dem Spitzenfeld zu folgen. André Wille nutze diese Ruhe im Hauptfeld und machte sich alleine auf die Verfolgung der sehr gut harmonierenden Spitzengruppe. Die Flucht dauerte rund 15 Kilometer, eher Wille wieder vom Hauptfeld gestellt wurde.
Zweiter Ausreissversuch
Bei Kilometer 40 attackierte er erneut und versuchte, vor dem Hauptfeld das Ziel zu erreichen, aber kurz vor dem Ziel war die Flucht vorbei und so rollte er als 19. ins Ziel. Das Sextett machte den Sieg untereinander aus. Gewonnen wurde der Wettkampf vom Schweizer Nikolas Iten. «Ich habe mich heute sehr gut gefühlt und dementsprechend gross ist die Enttäuschung über meine verpasste Chance, hier ein Topresultat zu erzielen. Ich war nach meiner Alleinfahrt beinahe dran am Spitzenfeld, meine Kräfte waren aber nach einer so langen Alleinfahrt am Ende», so Wille und weiter: «Ich war aber überrascht, dass die Beine heute so gut mitgespielt hatten. Jetzt bin ich einfach nur platt.»
Durchzogene Saisonbilanz
Der 33-Jährige startete ausgezeichnet in die Saison 2010 und klassierte sich beim World Inline Cup im französischen Rennes auf dem ausgezeichneten 9. Rang. Es folgten weitere Topplatzierungen bei Wettkämpfen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz mit mehreren Podestplätzen. Alles lief nach Plan und die Formkurve zeigte stetig nach oben.
Schliesslich wurde Wille Mitte Saison aber gesundheitlich zurückgeworfen, und er konnte seine ausgezeichnete Form nicht weiter aufbauen. Mitte Juli bis Mitte September lief nicht viel zusammen und Wille nutze diese Zeit als Formaufbau für die Herbstrennen. Ende September kam der Vaduzer wieder so richtig in Fahrt und zeigte sehr gute Resultate. Er wurde unter anderem beim French Inline Cup in Pontarlier ausgezeichneter Vierter.
Die absoluten «Hammerresultate» blieben diese Saison aber aus. Dennoch kann er auf eine sehr gute Saison zurückblicken, auch wenn er sich sicherlich noch mehr erhofft hatte nach seiner tollen Saison 2009.
Quelle: Vaterland vom Mittwoch, 06. Oktober 2010, Seite 15.
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