Beim Inline-Halbmarathon in Müchen waren mit Harald Gopp und SilvanoVeraguth zwei Akteure von Speedskating Liechtenstein am Start. Das Rennen, bei dem sich beide Akteure von Anfang an gut verkauften, war gezeichnet von vielen Attacken. Vor Rennhälfte stürzte dann leider SilvanoVeraguth schwer und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen. Harald Gopp präsentierte sich in der Schlussphase sehr aktiv, blieb aber unbelohnt. Im Schlusssprint fehlte ihm die Kraft, er belegte unter 150 Startern dennoch den guten 13. Rang. Im darauffolgenden Team-Zeitfahren startete Gopp in einem Schweizer Mix-Team. Hier war der dritte Rang eine tolle Überraschung.
Quelle: Vaterland vom Montag, 19. April 2010, Seite 13.
Montag, 19. April 2010
Mittwoch, 14. April 2010
WIC (2009) - Rennes
Als Höhepunkt des zwei Tage dauernden Anlasses «Rennes sur Roulette», an dem über 7000 Skater teilnahmen, wurde der World Inline Cup der Herren ausgetragen. Damit begann für Wille, der für das IDEEprint-Xtech World Team fahrende Vaduzer, nach einer langen Vorbereitung ein weiteres Wettkampfjahr. Die rund 300 Elite-Skater aus 12 Nationen trafen sehr angenehme äussere Bedingungen an. Die Skater hatten insgesamt 42 Kilometer auf einem leicht coupierten Rundkurs mitten in Rennes, der 15 mal umrundet werden musste, zu absolvieren. Das französische Fernsehen übertrug die erste Etappe des WIC live.
Die ersten 20 Minuten begannen sehr gemächlich, das Feld blieb zusammen und aus dem Feld heraus wurden keine nennenswerten Attacken gestartet. Erst danach wurde aus dem Feld rege attackiert. Schliesslich gelang es einer aus acht Fahrern bestehenden Gruppe, sich nach zehn Runden vom Hauptfeld zu lösen. Wille war kurz zuvor bei einem Ausreissversuch gestellt worden und hatte nicht die Kraft, diese Gegenattacke mitzugehen.
Willes unermüdliche Attacken
Die Gruppe konnte sich vom Hauptfeld lösen, wo allerdings keine Nachführarbeit geleistet wurde. Somit stand vier Runden vor Schluss fest, dass der Sieger aus dieser Spitzengruppe kommen würde. Das Hauptfeld konzentrierte sich damit auf den Zielsprint. Doch Wille nutzte diese Gelegenheit, um zu attackieren. Die ersten drei Versuche wurden vom Hauptfeld zunichte gemacht. Beim vierten Anlauf konnte der Vaduzer sich mit einem beherzten Angriff vom Feld lösen und rettete einen Vorsprung von etwa 20 Sekunden ins Ziel. «Ich bin die erste Rennhälfte zu aktiv gefahren und wollte zu viel. Dies muss ich noch ändern und mich mehr auf die zweite Rennhälfte konzentrieren. Ich fuhr taktisch nicht sehr klug. Aber ich fühlte mich gut und bin mit dem 9. Rang beim World-Cup-Auftakt natürlich super zufrieden», so ein sehr lockerer Wille nach dem Wettkampf. Der Sieg ging an den Neuseeländer Scott Arlidge.
Die ersten 20 Minuten begannen sehr gemächlich, das Feld blieb zusammen und aus dem Feld heraus wurden keine nennenswerten Attacken gestartet. Erst danach wurde aus dem Feld rege attackiert. Schliesslich gelang es einer aus acht Fahrern bestehenden Gruppe, sich nach zehn Runden vom Hauptfeld zu lösen. Wille war kurz zuvor bei einem Ausreissversuch gestellt worden und hatte nicht die Kraft, diese Gegenattacke mitzugehen.
Willes unermüdliche Attacken
Die Gruppe konnte sich vom Hauptfeld lösen, wo allerdings keine Nachführarbeit geleistet wurde. Somit stand vier Runden vor Schluss fest, dass der Sieger aus dieser Spitzengruppe kommen würde. Das Hauptfeld konzentrierte sich damit auf den Zielsprint. Doch Wille nutzte diese Gelegenheit, um zu attackieren. Die ersten drei Versuche wurden vom Hauptfeld zunichte gemacht. Beim vierten Anlauf konnte der Vaduzer sich mit einem beherzten Angriff vom Feld lösen und rettete einen Vorsprung von etwa 20 Sekunden ins Ziel. «Ich bin die erste Rennhälfte zu aktiv gefahren und wollte zu viel. Dies muss ich noch ändern und mich mehr auf die zweite Rennhälfte konzentrieren. Ich fuhr taktisch nicht sehr klug. Aber ich fühlte mich gut und bin mit dem 9. Rang beim World-Cup-Auftakt natürlich super zufrieden», so ein sehr lockerer Wille nach dem Wettkampf. Der Sieg ging an den Neuseeländer Scott Arlidge.
Quelle: Volksblatt vom Mittwoch, 14. April 2010, Seite 18.
AIC (2010) - Linz
Gämperli sprintet zum Sieg
Silvana Gämperli überraschte sich selber bei ihrem Start in die Saison 2010. Beim Austrian Inline Cup in Linz siegte die Triesnerin über die Halbmarathondistanz. Die Liechtensteinerin nutzte ihre gute Technik, um die Konkurrentinnen im Sprint zu überraschen. Hinter ihr klassierten sich die Österreicherinnen Kristina Kobler (2.) und Vanessa Bittner (3.).
Quelle: Volksblatt vom Mittwoch, 14. April 2010, Seite 18.
Silvana Gämperli überraschte sich selber bei ihrem Start in die Saison 2010. Beim Austrian Inline Cup in Linz siegte die Triesnerin über die Halbmarathondistanz. Die Liechtensteinerin nutzte ihre gute Technik, um die Konkurrentinnen im Sprint zu überraschen. Hinter ihr klassierten sich die Österreicherinnen Kristina Kobler (2.) und Vanessa Bittner (3.).
Quelle: Volksblatt vom Mittwoch, 14. April 2010, Seite 18.
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